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Erneutes Flurbereinigungsverfahren in Dössel

Erneutes Flurbereinigungsverfahren in Dössel

Datum Chronikeintrag: 1. Januar 1957

1957 leitete das Warburger Kulturamt (später: Amt für Agrarordnung) das Flurbereinigungsverfahren ein. Es umfaßte die Zusammenlegung und die Drainage von Feldern, den Bau von Wirtschaftswegen, die Anlage von Hecken, den Umbau des Gewässernetzes sowie die Aussiedlung in die Feldflur. Zu Beginn lehnten viele Betroffene die Maßnahmen ab, lange Zeit war das Dorf in Gegner und Befürworter gespalten. Als sich die Wogen geglättet hatten, konnten die Verhandlungen über den Ausgleich der Ländereien beginnen. Bei der „Dorferneuerung“ wurden 16 landwirtschaftliche Betriebe in moderne Höfe in der Dösseler, Daseburger und Warburger Flur ausgesiedelt. Durch Abriß eines Großteils der nicht mehr genutzten Hofstätten konnte der Ortskern aufgelockert werden.

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